Unsere Anreise in die Vogesen führt uns durch die Eifel und den Hunsrück und bietet uns viel Abwechselung und bereits den ersten tollen Tourtag.
Eifel
Der erste Streckenabschnitt führt durch die schöne Vulkaneifel. Sie ist eine in Rheinland-Pfalz gelegene und bis ca. 700 Meter hohe Region der Eifel, die sich durch ihre in besonderem Maß mit Vulkanismus verknüpfte geologische Geschichte und Gegenwart auszeichnet. Charakteristisch für die Landschaft der Vulkaneifel sind die typischen Eifelmaare. Ganze zwölf an der Zahl gibt es davon in der Eifel, die der Natur einen einzigartigen und farbenprächtigen Anstrich geben. Gerne werden sie auch als „Augen der Eifel“ bezeichnet, da sie oftmals kreisrund sind. Die Bezeichnung Maar stammt übrigens aus dem Lateinischen und bedeutet Meer.
Auf unserer Durchreise durch diesen einmalig schönen Landstrich zieht auch das eine oder andere Maar an uns vorbei. Die ersten Maare, die wir sehen, sind die Dauner Maare. Diese bestehen im Einzelnen aus dem Schalkenmehrener Maar, dem Weinfelder Maar und dem Gemündener Maar. Alle drei zusammen vereinen sich zum Naturschutzgebiet „Dauner Maare“.
Mosel und Hunsrück
Über die Hochebenen der Vulkaneifel durch weite Wiesen und Felder geht es hinunter an die Mosel, die ihr blaues Band durch die Weinberge zieht. Ein paar Kilometer folgen wir dieser durch eines der reizvollsten Flusstäler Europas. Sie bildet hier die Grenze zwischen der Eifel und dem Hunsrück und nach ca. 10 Kilometern lassen wir somit nicht nur die Mosel hinter uns, sondern auch die Eifel. Unsere Route führt weiter durch den Hunsrück und seinen Naturpark Saar-Hunsück. Er erstreckt sich über die Ländergrenze von Rheinland-Pfalz bis ins Saarland.
Schaumberg
Im Saarland liegt auch unser nächstes Etappenziel, der Schaumberg. Er ist 569 Meter hoch und der sog. „Hausberg“ des Saarlandes. Hier kehren wir in den höchsten Biergarten des Saarlands ein und genießen saarländische und alpenländische Spezialitäten bei einem 360 Grad Panoramablick über die Region.
Von hier aus sind es nun noch rund 65 Kilometer bis zur Grenze, die durch den Bliesgau führen. Er ist eine Region im Saarland am Fluss Blies, einem rechten Zufluss der Saar und wird auch gerne als „Toskana des Saarlandes“ bezeichnet. Die Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln und weiten Streuobstwiesen. Die letzten 40 Kilometer führen bereits durch Frankreich und bringen uns zu unserem Hotel in den Nordvogesen.
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